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Willkommen bei
Kindertagespflege BUNTE BLUME
Dortmund Groß-Barop
Eine liebevolle Betreuung ist die Grundvoraussetzung für eine gute Entwicklung des Kindes.
Kinder müssen sich frei bewegen können.
Spielangebote, Kinderzahl und äußere Eindrücke sind überschaubar und speziell auf die Altersgruppe der unter 3 jährigen abgestimmt. Die Kleingruppe ermöglicht den Kindern sich leichter zu orientieren, alles muss mühelos erreichbar sein.
Meine Ziele sind :
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Selbstbewusstsein der Kinder fördern und stärken
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Förderung der Grob und Feinmotorik
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Förderung der sozialen Kompetenz Werte, die auch im späteren Leben Orientierungen geben
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Erziehung zur Eigenständigkeit
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Kontakt mit der Umwelt
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Natur erfahren
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Tiere kennen lernen
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Sprachförderung
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Neugierde anregen
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Gutes Körpergefühl vermitteln
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Gesund Ernährung
Partizipation ist bei mir im Alltag auch ein wichtiger Bestandteil. Partizipation von Kindern unter drei Jahren (U3) kann durch viele alltägliche Handlungen und Situationen gefördert werden, wie z.B. beim Essen, Wickeln, Schlafen und Spielen. Es geht darum, die Kinder bei ihren Bedürfnissen zu unterstützen und ihre Autonomie zu stärken. Beispiele sind das Einholen von Zustimmung vor Aktivitäten, das Warten auf Signale des Kindes und das Einbeziehen der Kinder in Entscheidungen.
Mein pädagogisches Handeln erfolgt in Anlehnung der Ziele nach dem Dortmunder Bildungsprogramm für die Kindertagespflege und konzentriert sich auf die ganzheitliche Entwicklung und Förderung von Kindern, indem es verschiedene Kompetenzbereiche wie Sozialkompetenz, Sachkompetenz, Physische Kompetenz, Lernmethodische Kompetenz und Selbstkompetenz.
Sozialkompetenz
Die Sozialkompetenz bezeichnet die Fähigkeit im Umgang mit Menschen. Ziel ist es, in der Interaktion mit anderen eigene Wünsche und Bedürfnisse zum Ausdruck zu bringen. Hierbei sind Fähigkeiten wichtig:
• Kontakt- und Dialogfähigkeit zu anderen Kindern
• Toleranz und Rücksichtnahme
• Konfliktfähigkeit
Sachkompetenz
Unter Sachkompetenz versteht man die Fähigkeit, sich die Welt anzueignen. Sie ist auf die Umwelt und auf die Natur bezogen. Kinder erproben sich, erkunden ihre Umwelt und sammeln neue Erfahrungen.
Physische Kompetenz
Unter physisch werden die körperlichen Kompetenzen zusammengefasst. Dazu zählt die Übernahme von Verantwortung für Gesundheit und körperliches Wohlbefinden. Sowie Grob- und Feinmotorik wie z.B. den Körper beherrschen, Geschicklichkeit entwickeln und Bewegungsdrang.
Grobmotorische Übungen, wie Balancieren (Balanceboard/Wippen oder Kletterdreieck), Hüpfen (Draußen in Pfützen oder beim Spielen), Klettern und Laufen (im Wald, auf dem Spielplatz, Fangspiele), Werfen und Fangen (Ballspiele) fördern die Koordination und Körperwahrnehmung.
Feinmotorische Übungen, wie Fädeln, Legespiele/Puzzel und Basteln/malen, Pinzettengriff (Wäscheklammern), trainieren die Fingergeschicklichkeit und die Auge-Hand-Koordination.
Lernmethodische Kompetenz
Fähigkeit , Kindern Lernprozesse zu vermitteln und zu begleiten. Kinder sollten bewusst neues Wissen erwerben und die Bedeutung dahinter verstehen. Denkfähigkeit, das Gedächtnis, Kreativität, Verantwortungsbewusstsein und die Fähigkeit der Kommunikation. Spiele können genutzt werden, um die Neugier und das Interesse der Kinder zu wecken. Auch durch Experimente und Beobachtungen. Kinder sollten regelmäßig Feedback erhalten und ermutigt werden, ihre eigenen Lernprozesse zu reflektieren.
Selbstkompetenz
Ziel ist es, dass ich mit mir selbst zufrieden bin. Meine Selbstwahrnehmung fließt hier mit ein. Ein hohes Selbstwertgefühl ist die Vorraussetzung für die Entwicklung von Selbstvertrauen. Eigenständigkeit, Selbstvertrauen und Selbstständigkeit. Das bezieht auch die Kritikfähigkeit, Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein gegenüber sich selbst und anderen mit ein. Ein Kind, das seinen Aufgaben nachgeht und sich für sein Handeln einsetzt. Das kann man sehr gut in den Alltag mit einbauen in der Kindertagespflege. Z.b. in entsprechendem Alter sein Geschirr abräumen oder nach dem Spielen aufräumen.
Entwicklungsbereiche zusammengefasst mit Beispielen
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Kognitiv
- zählen beim Tischdecken
- Essen vorbereiten (Konsistenz weich-fest)
Farbe - Geschmack erkennen
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Sprachentwicklung
- Tagesablauf mit Worten begleiten (Morgenkreis) oder erklären welche Tätigkeit gerade ausgeführt wird
- Vorlesen von Geschichten / Kinder selbst erzählen lassen (Morgenkreis oder im Alltag)
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Feinmotorik
- kneten/schneiden/Kleinteile sortieren
- Perlen/Ringe fädeln
- Stifte sorteren
- puzzeln
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Grobmotorik
- Tisch abwischen
- Rutschen/Schaukeln/Balancieren
- auf Hocker steigen
- Decken zusammen falten
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Sozial
- Konflikte selber austragen
- Umweltbewusstsein (Mülltrennung)
- beim Haushalt mithelfen
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Emotional
- Gefühle zulassen
- gegenseitig Rücksicht nehmen
- Geschichten mit emotionalen Mehrwert vorlesen/erzählen
- persönliche Grenzen respektieren
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Kinderyoga​
Ich biete den Kindern 2x pro Woche Yoga speziell für den U3 Bereich an. Unsere Tochter hat es in dem Alter lieben gelernt und ist auch nach 6 Jahren dabei geblieben.
Kinder können von den vielseitigen positiven Effekten und Achtsamkeit für Kinder profitieren.
Ich finde, bei Kinderyoga gilt: je früher, desto besser. Wird Yoga bereits im U3 Bereich praktiziert, nehmen die Kids das Erlernte mit und es beeinflusst ihre Entwicklung im positiven Sinne. Es sollte besonders behutsam und spielerisch angegangen werden. So werden die Kinder nicht überfordert und verlieren die Lust daran.
Kinderyoga bietet zahlreiche Vorteile für die kindliche Entwicklung. Es fördert Beweglichkeit, stärkt die Muskulatur und verbessert das Gleichgewicht. Emotionale Vorteile sind ebenfalls signifikant. Es unterstützt die Entwicklung von Selbstbewusstsein und Empathie.
Es deckt alle Bildungsbereiche ab:
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Körper, Gesundheit und Ernährung
- man taucht in in die Natur ein mit ihren zahlreichen Gegebenheiten
- die Matten werden regelmäßig gereinigt
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Sprache und Kommunikation
- Yoga wird immer sprachlich begleitet
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Soziale, kulturelle und interkulturelle Bildung
- es werden soziale Beziehungen aufgebaut
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Musisch – ästhetische Bildung
- Kinderyoga ist meistens begleitet von Musik. Die Tücher haben verschiedene Farben oder auch die Sitzkissen
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Religion und Ethik
- spielerisch tauchen die Kinder in verschiedene Religionen, Länder, Kontinente ein
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Mathematische Bildung
- schon bei dem Auswählen der Matten oder Sitzkissen wird mitgezählt
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Naturwissenschaftlich-technische Bildung
- die Natur wird den Kindern durch eintauchen in verschiedene Welten wie z.B. in den Zoo oder Wald gezeigt
- wir können auch nach Draußen gehen und in der Natur Yoga ausüben
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Bewegungen
- Yogaübungen enthalten viele Bewegungen und die Kinder bekommen ein gutes Körpergefühl
9.Ökologische Bildung
- Umgang mit den natürlichen Ressourcen. werden spielerisch mit eingebracht
10.Medien
- Bücher, Handpuppen, CD...
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Bei Kinderyoga sollte folgendes beachtet werden:
- nicht länger als 20-30 Minuten
- die Übungen sollten immer spielerisch und mit viel Fantasie gestaltet werden
- Mögliche Bestandteile sind z.B. Anfangsentspannung, Atemübungen, spielerische Asanas
(Herabschauender Hund, Baum, Schmetterling...), Achtsamkeitsübungen, Wertevermittlung, Tiefenentspannung
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Ernährung
Ich bereite Frühstück und Mittagsessen täglich frisch zu. Wir gehen gemeinsam in den Frischmarkt gegenüber oder auf den Wochenmarkt in Hombruch und besorgen Bio-Lebensmittel. So bekommen die Kinder ein Gefühl für Lebensmittel und es fördert viele Bildungsbereiche (zählen von Obst/Gemüse, Farben erkennen und benennen).
Frühstück und Mittagessen essen wir zusammen am Tisch. Die Kinder helfen den Tisch zu decken und wieder abzuräumen. Das Essen steht in der Mitte des Tisches und die Kinder entscheiden selber was und wie viel sie essen möchten. Dies fördert viele Bildungsbereiche wie z.B. Kraetivität, Mathematisch, Sprache, Sozialverhalten, Gesundheit und Ernähung. Natürlich gibt es auch gesunde Snacks 2x am Tag. Zu Trinken gibt es bei mir Wasser und ab und zu ungesüßte Tees (Kirsche ist sehr beliebt).
Ideen für Snacks:
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Müsli (Haferflocken, Joghurt, Obst)
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Gemüsesticks mit Vollkorncrackern und vegetarischen Aufstrich
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Vollkorn-Gemüse-Waffeln
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Vollkornknäckebrot mit Quark und Bananenscheiben
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Buttermilchshake
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Pfannküchlein mit Apfelmark
Beispiele für ein Picknick:
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Bratlinge aus Getreide und Gemüse zubereitet
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Vollkornmüslistangen
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kleine Mozzarella-Kugeln mit Kirschtomaten (je nach Alter der Kinder halbiert, um ein Verschlucken zu verhindern)
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Vollkorncracker
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Wasser mit Zitronenscheiben oder mit Minze aromatisiert
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kalte und ungesüßte Tees
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Gemüsesticks mit Quarkdipp, für jedes Kind in einem kleinem Schraubglas